Dreibeingrills

Dreibeingrills werden in manchen Regionen auch Schwenkgrills genannt und sind im Freizeitbereich und im privaten Umfeld allgemein weniger verbreitet als andere und oft einfachere Grillgeräte, wie zum Beispiel die üblichen Holzkohlegrills oder auch die Kugelgrills. Insbesondere im Saarland, dem Hunsrück und der Pfalz hat sich der Brauch des Schwenkens jedoch stark verbreitet und ist dort die dominierende Form des Grillens. Der Schwenker gilt als “saarländischer Identitätsmythos”, wobei der Begriff Schwenker dort für Dreierlei steht: Zum einen ist der Schwenker die besondere Form des Grillgeätes. Weiterhin wird das auf dem Schwenker zubereitete  Fleisch als Schwenker bezeichnet. Außerdem wird der „Grillmeister“, der den Schwenker (Fleisch) auf dem Schwenker (Grill) zubereitet, ebenfalls Schwenker genannt. Speziell im Raum Idar Oberstein wird der Schwenker (Fleisch) als Spießbraten bezeichnet, obwohl er auf einem Grillrost und nicht auf einem Grillspieß zubereitet wird.

Der Idar Obersteiner schwenkt auch nicht, er „brät“ .

Größere Dreibeingrills sind häufig auf Volksfesten und Jahrmärkten. anzutreffen, oft als Hauptausstattung von speziellen Schwenkgrill-Imbissständen. Bei professionellen Einsatz bietet es sich an, Edelstahl zu verwenden. Damit lässt es sich hygienischer Arbeiten und der Grillrost lässt sich wesentlich leichter reinigen

Unsere Edelstahl-Schwenkgrills bestehen typischerweise aus einem knapp mannshohen Dreibein aus steckbaren Edelstahlstangen. In der Spitze dieses Dreibeins findet sich eine Umlenkrolle, über das ein Seil aus Edelstahl gelegt wird. An einem Ende des Seiles ist ein runder Edelstahl-Grillrost befestigt, der sich zwischen den drei Standbeinen frei schwingend drehen kann, was in unseren Ausführungen des Grills durch einen hitzebeständigen Seilwirbel an der Verzweigungsstelle der Kette begünstigt wird. Das andere Ende des Seiles wird an einer Edelstahlkurbel befestigt, hierüber kann der Abstand des Rostes zum Feuer reguliert werden.

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